Die Oberschule Söhlde ist ab sofort eine „Schule ohne Rassismus -Schule mit Courage“
Seit Ende des Jahres 2022 gehört die Oberschule Söhlde dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an.
Die Landeskoordinatorin des Netzwerkes, Susanne Umbach übergab der Schülervertretung (SV) im feierlichen Rahmen die Urkunde und das symbolische Schild in der Söhlder Sporthalle. Um die Bedeutung des Einsatzes gegen Rassismus und jeglicher Form von Diskriminierung zu unterstreichen, hat die gesamte Schulgemeinschaft der Titelverleihung beigewohnt.
Um diesen Titel tragen zu dürfen, müssen über 70% aller Mitglieder der Schulgemeinschaft eine Selbstverpflichtung unterzeichnen und ein Pate für das Projekt gefunden werden.
Mit der Auszeichnung geht einher, dass die Schule in Zukunft pro Jahr mindestens eine Anti-Rassismus-Maßnahme durchführt.
Die SV ist im letzten Schuljahr durch alle Jahrgangsstufen gegangen und hat den SchülerInnen das Vorgehen und die Thematik vorgestellt und weiter diskutiert, sodass alle Mitglieder der Schulgemeinschaft einen Einblick über die Zielsetzung und die Werte als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten konnten. Die durchgeführte Abstimmung, ob sich die Oberschule Söhlde um den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” bewerben sollte, zeigte deutlich (Zustimmung von über 85%), dass dies der
Wunsch unzähliger SchülerInnen und Lehrkräfte ist. Durch dieses eindeutige „Ja“ der Schule hofft die SV, ein Statement setzen zu können.
Die Schulgemeinschaft freut sich nun auf viele spannende Projekte und Kooperationen unter Mithilfe ihres gewonnenen Paten, dem Gemeindebürgermeister René Marienfeldt.
Weitere Informationen zum bundesweiten Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage“ sind unter dem folgenden Link zu finden:
https://www.schule-ohne-rassismus.org