Inhaltsbereiche des Religionsunterrichts
Religionen andere Religionen und Weltanschauungen kennen lernen
Gott nach Gottes Zuneigung zu den Menschen fragen
Jesus nach Jesu Wirken, Tod und Auferstehung fragen
Mensch nach Menschsein und Menschenbildern fragen
Kirche nach Kirche, Ökumene und Konfessionen fragen
Ethik die Frage „Was soll ich tun?“ stellen
Die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Söhlde erhalten einen Religionsunterricht, der Wissen über das Christentum, aber auch über andere Religionen, allgemeine ethische Fragen, Weltanschauungen und Kulturen vermittelt, um so die Basis für Toleranz und Dialogbereitschaft zu einer eigenen Position zu finden und die Überzeugungen anderer zu respektieren.
Weiterhin greift der Religionsunterricht wichtige Fragen von Heranwachsenden auf, wie z.B.: Was ist Freundschaft? Wie entsteht Suchtverhalten, was kann ich dagegen tun? Welchen Sinn hat mein Leben? Warum gibt es Leid und Unglück? Welche Werte und Normen bestimmen mein Verhalten? Wie gehe ich mit Konflikten und Gewalt um?
In der Auseinandersetzung mit Inhalten und Erfahrungen der christlichen Überlieferung soll deutlich werden, wie das Christentum unsere Kultur geprägt hat und zur allgemeinen Bildung gehört. Ohne entsprechende Kenntnisse ist ein angemessenes Verständnis von z.B. Literatur, Kunst, Musik und Geschichte schwer möglich. Somit trägt das Fach Religion auch entscheidend zu einem fächerübergreifenden Arbeiten bei. Eine Konkretisierung erfährt dieser Anspruch im 10. Jahrgang: Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen nehmen regelmäßig an dem für eine Woche stattfindenden Sozialpraktikum teil.
Darüber hinaus sind die Unterrichtenden auch in anderen Klassenstufen bestrebt, außerschulische Lernorte aufzusuchen, um das Lernen lebendig zu gestalten.
Dazu gehört auch die Gestaltung von Gottesdiensten, die wir regelmäßig zu Beginn des Schuljahres für die neuen 5. Klassen und anlässlich der Entlassung der 10. Klasse feiern.
An der OBS findet ein konfessionell-kooperativer Religionsunterricht statt. Dieser Unterricht trägt den veränderten Bedingungen der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht Rechnung, besonders aber den Bemühungen um ökumenische Verständigung.
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